Goldene Päpstliche Bibel

10 600,00 PLN

Die erste in Polen zeitgenössische, offizielle Übersetzung der Bibel aus den Originalsprachen von einem einzelnen Übersetzer in einem außergewöhnlichen Prachteinband. Eine Unikat-Jubiläumsausgabe mit den Kommentaren von Johannes Paul II.

Fragen nach Details und Verfügbarkeit bitte an:

info@mariuszstepnik.com

 

 

Die erste Bibel in der 1050-jährigen Geschichte Polens vollständig mit 24-Karat Gold veredelt. 5-mal wiederholte manuelle Ölmalerei und ein handgemachter Einband der Bibel machen das Kunststück einzigartig. Die limitierte Auflage der Bibel sind knapp 999 Exemplare und nur 1 auf 38 Tausend Polen kann Besitzer von diesem Kunstwerk werden. Manuell nummerierte Zertifikate sind die Garantie der Echtheit der Auflage. Die Bibel enthält extra Seiten für eine Familienchronik. Fange in deiner Familie die Tradition der Bibel-Übergabe von Generation zu Generation an!

Der Juweliereinband der Bibel

Die Vorderseite wurde mit einem handgemalten Abbild der Heiligen Familie verziert. (Johannes Paul II war Familienpatron). Die Rückseite stellt einen Auferstehenden Christus dar.

Manuelle Ölmalerei wurde auf einer speziell präparierten 5mm dicken Holzgrundlage angefertigt.

Die Vorderseite wurde mit den Abbildern von den 4 Evangelisten verziert und hat eine Aufschrift: „Goldene Päpstliche Bibel“. Der kunstvolle Einband des Buches wurde mit speziellen (mit 20 Bernsteinen verzierten) Treibstellen gefestigt, dank denen die wichtige Lektüre selbst beim häufigen Blättern nicht verkommt. Der Einband wurde mit handwerklichen Methoden hergestellt. Jedes Exemplar ist das Handwerksergebnis von vielen Künstlern: Bildhauern, Grafikern, Malern, Goldschmieden-Juwelieren, Buchbindern, Galvanoplastikern. Die Umschläge sind in handgefärbtem natürlichem Ziegenfell gebunden. Die Seitenränder der Bibel wurden mit einer goldenen Folie überzogen.

Die Jubiläumsausgabe der Bibel

Die Goldene Päpstliche Bibel ist seit 400 Jahren die erste ganzheitliche Übersetzung der Bibel ins Polnische, aber die zweite in der Geschichte des Buches. Nach dem Jesuiten Jakub Wujek, der 1595 seine Übersetzung des Alten und Neuen Testaments der Bibel ins Polnische beendet hat, hat sich nach 400 Jahren der Priester Bischof Professor Kazimierz Romaniuk dieser Aufgabe angenommen. Sein Versuch, die Bibel zugänglicher für die Zeitgenossen zu machen, hat fast 40 Jahre gedauert. Der Rang dieser wichtigen Ausgabe der Bibel wurde durch den goldenen Einband und die Bernsteine hervorgehoben.  Bernsteine sind für Polen so charakteristisch, dass man sie Nationalsteine nennen darf. Man besagt, dass sich sogar Römer in die slawischen Gebiete auf Bernsteinsuche begeben haben.

Die Übersetzung der Goldenen Päpstlichen Bibel

Professor Bischof Kazimierz Romaniuk hat viele Jahre an dieser Übersetzung gearbeitet. Sie ist zwar sehr poetisch, mit literarischen Qualitäten, man liest sie aber trotzdem sehr leicht. Die Sprache, die Prof. Romaniuk angewendet hat, ist nicht nur schön, sondern auch für die zeitgenössischen Leser verständlich. Der Stil der Übersetzung ist weder archaisch, noch übertrieben modern und die angewandten Paraphrasen machen die Bibel dem durchschnittlichen Leser besonders zugänglich. Aus der Ansicht der zeitgenössischen biblischen Übersetzer ist hier die kommunikative Tendenz der Inhalte zu sehen. Prof. Bischof Romaniuk hat in den Inhalt Ausdrücke eingeflochten, die im Original gefehlt haben. Dank dieser Ausdrücke ist der heutige Leser imstande, den Sinn besser zu begreifen und ihn auf unsere Zeiten zu beziehen.

Die Symbolik des Einbandes

Hinsichtlich der Benennung der Bibel ist auf der goldenen Vorderseite absichtlich die Ikone der Heiligen Familie zu sehen. Johannes Paul II war doch der Familienpatron und hat besonders die Familien gesegnet. Die Ikone wiederspiegelt keine erlösenden Ereignisse, sie zeigt einfach das Mysterium der Heiligen Familie. Sie ist die Abbildung der Familienverhältnisse. Jesus, Maria und Joseph haben durch ihr beispielhaftes gemeinsames Leben Gott gefallen. Die Ikone symbolisiert die Familiengemeinschaft, Kirchengemeinschaft, göttliche Menschheit und die göttliche Familie, die von Gott gesegnet und geschützt wird. Die vorsätzlich angewandten Farben in der Ikone, besonders Gold, symbolisieren Heiligkeit, Unzerstörbarkeit, Gottes Lob und das Leben im göttlichen Himmelreich.

Es ist auch die Botschaft der Goldenen Päpstlichen Bibel und des goldenen Einbandes. Die Bibel sollte im Haus jeder Familie einen besonderen Platz haben. Die Ikone der Heiligen Familie wurde originell von der Nonne des Benediktinerklosters auf dem Olivenberg in Jerusalem gezeichnet. Die Ikone war die Bestellung von Marie und Ludwig d`Ammonville, die für die Equipes Bewegung in Notre-Dame verantwortlich sind. 1988 wurde die Ikone während des Internationalen Kongresses „Equipes Notre-Dame“ den Vertretern der polnischen Bewegung „Licht – Leben der Familienkirche“ geschenkt.

Die Vorderseite verzieren die Gestalten von 4 kanonischen Evangelisten. Das waren Matthäus, Johannes – die nächsten Apostel von Jesus und ihre zwei Schüler, die Jesus nicht gekannt haben – Markus und Lukas. Sie waren es, die die vier Bücher des Neuen Testaments niedergeschrieben und das Leben und den Märtyrertod von Jesus Christus dargestellt haben.

Matthäus – der Verfasser von dem ersten Evangelium hat das Leben von Jesus in vier Abschnitten dargestellt: die Geburt, die Kindheit, die Taten von Johannes dem Täufer, die Tätigkeit von Jesus in Galilea, seine Qualen und die Auferstehung. Die Ikonographie präsentiert ihn als einen Engel oder eine beflügelte Gestalt.

Johannes – der Verfasser von dem letzten Evangelium wurde persönlich von Jesus zu seinem Schüler berufen. Er hat ihn treu begleitet und zusammen mit ihm Gottes Wort verkündet. In seinem Evangelium beschreibt er die Tätigkeit und die Leiden von Jesus. Er wurde durch das Verfassen der Apokalypse berühmt. Er war Augenzeuge des Leidens und des Todes von Jesus. Durch Johannes spricht der Heilige Geist am mächtigsten. Da er besonders scharfsinnig war, wird er in der Ikonographie als Adler dargestellt. Der Adler kann als einziges Tier direkt in die Sonne schauen.

Markus – der Verfasser von dem zweiten, dem kürzesten Evangelium ist derjenige, der Jesus nie gesehen, aber an ihn geglaubt hat. Seine frohe Botschaft ist wahrscheinlich in Rom entstanden und erzählt die Geschichte von Johannes dem Täufer in der Wüste anhand des Berichts von Sankt Petrus. Die Ikonographie stellt Markus als Bischof in einer festlichen Bekleidung dar. Er wird auch oft als beflügelter Löwe mit einem Feigenbaum oder einer Rolle dargestellt.

Lukas – der Verfasser von dem dritten Evangelium, er hat es anhand der Erzählungen von Zeugen, die Jesus gekannt haben, geschrieben. Höchstwahrscheinlich hat ihn dazu eine Bitte von Apostel Paul veranlasst, der ihm als der Schüler von Jesus alle Ratschläge und Hinweise übergeben hat. In der Ikonographie ist er als betender Mensch zu sehen, aber auch als ein Ochse – ein arbeitsames und opferbereites Tier. So hat er nämlich Jesus dargestellt – als Diener und Opfer für die Menschen.

 

 

Die Rückseite des Einbandes zeigt den auferstehenden Christus. Das ist im Christentum eine sehr typische Vorstellung von Christus, die von Sankt Matthäus im Neuen Testament beschrieben wurde. Jesus verlässt sein Grab mit der Auferstehungsfahne und zeigt sich den Engeln, die ihn von dem Moment der Beisetzung begleitet haben, und den Weibern, u.a. Maria Magdalena. Es ist keine Kopie von einem berühmten Kunstwerk, es ist eher eine Interpretation dessen, was im Evangelium niedergeschrieben wurde und eine Vorstellung des Künstlers, der diesen Teil des Einbandes entworfen hat.

Mehrwert

Die Goldene Päpstliche Bibel ist am Ende jedes Buches mit Kommentaren von Johannes Paul II versehen (360 Seiten).

Das Vorwort der Bibel enthält historisch wichtige Texte: eine Predigt von Johannes Paul II von 1979 über die Taufe Polens, Texte von polnischen Primassen aus dem XX Jahrhundert, das Klarenberger Gelübde von König Jan Kazimierz, ein Fragment der Aposteladhortation „Evangelia gaudium“ von Papst Franziskus, das Vorwort von Kardinal Kazimierz Nycz.

Die Bibel wurde persönlich von Papst Johannes Paul II (Familienpatron) gesegnet. Seine Worte: „Vom Herzen segne ich Familien, die gemeinsam das Wort Gottes lesen“. Der Segen stammt vom 19. März 2005, er wurde vom Papst an alle Familien der Welt einige Tage vor seinem Tod gerichtet. Die Bibel war eines der letzten Dokumente, die der Papst unterschrieben hatte. Für Familien, die in Besitz von dieser Ausgabe sind, ist das ein unschätzbares Geistesgeschenk. Die Ausgabe der Bibel hat ehrenamtlich Kardinal Stanislaw Dziwisz übernommen.

Das wertvolle Innere der Bibel

Die zeitgenössische Übersetzung der Bibel mit Kommentaren von Johannes Paul II ist nicht der einzige Wert dieser Ausgabe, das sind nämlich auch die außergewöhnlichen Illustrationen. Es sind 83 Abbildungen von dem berühmtesten Illustrator der Heiligen Schrift, dem französischen Künstler Gustav Doré (1832-1883), die unsere Goldene Päpstliche Bibel verzieren.

Der französische Künstler hat einige Hundert von hervorragenden Illustrationen geschaffen, die biblische Geschichten darstellen. Sein Stil ist sehr realistisch, weswegen er sehr oft von seinen Zeitgenossen kritisiert wurde. Seine Illustrationen sind jedoch am bekanntesten und am häufigsten in Bibeln publiziert, die in verschiedenen Sprachen in Europa des neunzehnten Jahrhunderts herausgegeben wurden. Die biblischen Abbildungen wurden in der Sepiafarbe gedruckt.

Es sind dort auch zusätzlich historische Illustrationen von der Taufe Polens zu finden. Auf den inneren Seiten der Umschläge wurden bunte, mittelalterliche Weltkarten und die vom Heiligen Land platziert, die das Buch zusätzlich attraktiv machen. Es ist die älteste Weltkarte, die Jerusalem als Weltzentrum mit Christus als Weltaufseher darstellt. Eine andere Weltkarte aus Ebstorf, die größte von den mittelalterlichen Weltdarstellungen – mappa mundi. Sie wurde auf 33 gebundenen Pergamentstücken gemalt. Ihren Namen verdankt sie dem ehemaligen Benediktinerkloster in Ebstorf. Sie wird auf das Jahr 1234 datiert und wurde lange Zeit dem Geographen Gerwazy aus Tilbura zugeschrieben. Die neuen paläographischen Datierungen weisen jedoch auf das Jahr 1300 hin.

Die Bibel wurde auf der besten Papierqualität gedruckt. Der leicht lesbare Druck und die cremefarbenen Seiten machen die Augen nicht müde. Die Bibel hat 2 Ripslesezeichen aus Baumwolle und sie wurde auch mithilfe von Baumwollnähten gebunden.

Offizieller strategischer Partner des Verlagshauses Manuscriptum

OBEN