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Die
Sixtinische Kapelle

Ein einzigartiges ArtBook in drei Bänden:

Fresken aus dem 15. Jahrhundert
Das Gewölbe
Das Jüngste Gericht


Exklusive Fotokampagne
Details im Maßstab 1: 1
Die technologisch fortschrittlichste Fotokampagne, die eine präzise Reproduktion aller Details ermöglicht
Werke in drei Bänden gesammelt,
Jeweils mit einer Größe von 43,5 x 61 cm

"WER DIE SINSTISCHE KAPELLE NICHT GESEHEN HAT, DER MUSS KEIN KONZEPT HABEN, ZU WAS NUR EIN MANN FÄHIG IST"

Johann Wolfgang Goethe (28. August 1787)

Informationen

O autorze

Autorem wstępu, towarzyszącego fotografiom i ich opisom, jest były dyrektor Muzeów Watykańskich Antonio Paolucci (ur. 1939).
Szanowany historyk sztuki, zainspirowany naukami Roberto Longhiego, pracował nie tylko w Rzymie, ale też w instytutach dziedzictwa i muzeach we Florencji, Wenecji, Weronie czy Mantui. Nadzorował też prace remontowe w Bazylice św. Franciszka z Asyżu, dotkniętej trzęsieniem ziemi. Pełnił również funkcję Ministra Kultury Republiki Włoskiej.

To autor dziesiątek artykułów, traktatów i monografii wszystkich najważniejszych artystów renesansowych. Należy również do organizatorów wystawy o sztuce włoskiego renesansu. Jego tekst do tej wyjątkowej publikacji to nie tylko słowa wiodącego włoskiego eksperta i miłośnika sztuki, ale też wyraz szacunku dla znaczenia i wyjątkowości Kaplicy Sykstyńskiej.

Die Sixtinische Kapelle

Der Zeitgeist der Renaissance, der die Basis der europäischen Zivilisation ist, ist in zwei Symbolen enthalten. Das erste Symbol, das man zusätzlich als erstes Symptom einer neuen Ära im menschlichen Denken und in der Weltwahrnehmung ansehen kann, ist die Kuppel von Brunelleschi in der Kathedrale Santa Maria del Fiore in Florenz. Das zweite Symbol, das zugleich der Kulminationspunkt von dieser besonderen Epoche in der Kulturgeschichte ist, sind die Verzierungen in der Sixtinischen Kapelle in Rom – das Werk von Michelangelo und anderen prominenten Künstlern der italienischen Renaissance. Auf 1200 Quadratmetern von Michelangelos Fresken, die mit eigener Arbeit und einem enormen Krafteinsatz geschaffen wurden, sind die Erschaffung der Welt und des Menschen (die Fresken auf dem Gewölbe entstanden in den Jahren 1508-1512 im Auftrag des Papstes Julius II) und das Jüngste Gericht auf der Wand gegenüber des Eingangs (1536-1541) abgebildet. Das Gemälde ist nicht nur eine wunderbare biblische Narration, sondern auch Bild der magischen Verschmelzung von zwei Mächten: Gott (die Botschaft des Christentums) und dem künstlerischen Willen des Menschen. Das Meisterstück von Michelangelo hat keine Konkurrenz in der gegenwärtigen Kunst, nicht nur wegen seiner Größe. Die persönliche Mühe des großen Meisters, seine Fähigkeit, eine künstlerische Vision mit Architektur harmonisch zu vereinen und Geistigkeit mit Präzision zu verbinden bleiben unübertroffen. Der Sinn und der Wert der Arbeit haben Jahrzehnte überlebt. Täglich heben Tausende Menschen mit Erstaunen den Kopf, wenn sie die Gemälde in der Sixtinischen Kapelle bewundern.

Fresken aus dem 15. Jahrhundert

  • Die Bilder auf den südlichen, nördlichen, westlichen Wänden und die Abbildungen von Päpsten
  • Die Fresken auf den Wänden erzählen Geschichten von Moses und Christus in einer ikonographischen Folge, die von Sixtus IV bestimmt wurde
  • Die linke Seite (Altes Testament)
  • Wanderung des Mose nach Ägypten (Pietro Perugino)
  • Begebenheiten aus dem Leben des Mose (Sandro Botticelli)
  • Durchzug durch das Rote Meer (Biagio Di Antonio)
  • Übergabe der Gesetzestafeln (Cosimo Rosselli)
  • Bestrafung von Korach, Datan und Abiram (Sandro Botticelli)
  • Testament und Tod des Mose (Luca Signorelli und Bartolomeo della Gatta)
  • Die rechte Seite (Neues Testament)
  • Taufe Christi (Pietro Perugino)
  • Versuchung Christi (Sandro Botticelli)
  • Berufung der ersten Apostel (Domenico Ghirlandaio)
  • Bergpredigt (Cosimo Rosselli)
  • Schlüsselübergabe (Pietro Perugino)
  • Das letzte Abendmahl (Cosimo Rosselli und Biagio Di Antonio)
  • Die Eingangswand
  • Auferstehung Christi (Hendrich Van der Broeck)

Das Gewölbe

  • Auf dem Gewölbe stellt Michelangelo die Geschichte der Menschheit vor Christus vor, die Deckenmalereien bilden zusammen mit den Wandgemälden eine chronologische Einheit
  • Die neun größten Felder gliedern sich in drei Teile:
  • Die Erschaffung der Welt
  • Die Scheidung von Licht und Finsternis
  • Die Erschaffung der Sonne und des Mondes
  • Die Scheidung von Land und Wasser
  • Die Erschaffung und der Fall von Adam und Eva
  • Die Erschaffung Adams / Die Erschaffung Evas
  • Die Erbsünde
  • Die Geschichte von Noah
  • Das Opfer Noahs
  • Die Sintflut
  • Die Söhne Noahs
  • Auf den Seitenfeldern und den Lünetten befinden sich die Gestalten der Propheten und Sibyllen, die restlichen Felder werden von Szenen aus dem Alten Testament geschmückt.

Das Jüngste Gericht

  • Der letzte von Michelangelo gemalte Teil ist das Jüngste Gericht, das sich auf der Wand hinter dem Altar befindet
  • Im Zentrum ist die Gestalt von Jesus Christus, der die Sündiger bestraft, an der Seite von Maria
  • Er wird von Heiligen umkreist, die mit den Attributen ihres Märtyrertodes präsentiert sind
  • Im oberen Teil des Freskos sind Engel, die die Merkmale der Qualen von Christus zeigen, unterhalb des Zentrums wurden hingegen elf flügellose Engel dargestellt, die mit Trompeten die Verstorbenen zum Leben erwecken
  • Die Toten auf der linken Seite fliegen einander helfend nach oben, die Toten auf der rechten Seite hingegen werden in die Hölle hinabgestoßen
  • Der Herr der Hölle ist Minos, mit Eselsohren und von einer Schlange umzingelt. Er bekam das Gesicht von Biagio da Cesena, dem Zeremonienmeister auf dem Hof von Paul III, der als Kritiker der Freizügigkeit auf den Gemälden Michelangelos bekannt wurde.
Videogalerie

Wie das Projekt entstanden ist

Diese prachtvolle, dreibändige Publikation wäre nicht ohne die modernsten Technologien aus der Welt der Fotografie und spezielle Software entstanden. Um die 270 Tausend Fotos in der Größe 3×3cm auf so eine Art zu erstellen, dass man sie später zusammenbauen kann, wurde moderne Lasertechnologie benutzt. Die Apparate waren auf modernsten, fortgeschrittenen Köpfen installiert, die es erlauben, Panoramas, virtuelle Spaziergänge oder sphärische Fotos in hoher Auflösung zu erstellen, mit Anwendung der HDR-Technologie. In dem Shooting wurde folgendes Equipment benutzt: drei Canon 5 DSR Apparate (Nachfolger des Canon 5D Mark II) mit der Auflösung 50 Megapixel, ein Teleobjektiv 500mm, ein Objektiv 400x DxO, ein Objektiv 180mm, ein 11 Meter hohes Gerüst und 7 Meter hohe Stative.


Offizieller strategischer Partner des Verlagshauses Manuscriptum

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